„Der Miesegrimm“ zu Besuch in der Grundschule Althegnenberg-Mittelstetten

Er ist ein kleiner Miesepeter, der Miesegrimm. Am 14. Oktober 2022 besuchte er gemeinsam mit seiner Autorin Martina Türschmann alle Klassen der Grundschule Althegnenberg-Mittelstetten. Mit dem kleinen Wesen hat die Grafrather Autorin ein Gespenst erschaffen, das gerne mit seiner schlechten Laune umherzieht und andere damit ansteckt. Entstanden ist die Idee des Miesegrimm aus einem Bettgeh-Ritual ihrer eigenen Kinder. „…Gemeinsam Geschichten entwickeln und am Abend über den Tag sprechen, so sei die Idee des Miesegrimm entstanden. …Es sei ja fester Bestandteil der Familie, wenn einem jemand schlecht gelaunt begegnet“, so die Autorin. Vier Kinderbücher hat Martina Türschmann bereits geschrieben und veröffentlicht, dazu drei Theaterstücke. Angefangen hat sie im Selbstverlag. Bei ihrem Besuch in der Grundschule Althegnenberg-Mittelstetten las die Autorin aus ihren beiden Büchern „Miesegrimm der Spielverderber“ und „Miesegrimm in Gefahr“ vor. Es handelte von einem spannenden und phantastischen Abenteuer, das die beiden Kinder Felix und Sebastian bestreiten, um am Ende das Gespenst Miesegrimm und den vergifteten Wald zu retten. Und das alles nur, weil die Eltern immer schlechte Laune haben. Ganz gespannt lauschten alle Grundschüler den Ausführungen der Leserin. Sie waren sehr stolz, eine „echte“ Autorin in beiden Schulhäusern kennenzulernen und interviewen zu dürfen. Und zum Schluss ermutigte Frau Türschmann alle Kinder, sich lieber auf die eigenen Instinkte zu verlassen, als sich durch andere immer die gute Laune verhageln zu lassen. Und wer noch Lust hat, weitere Geschichten über „Miesegrimm“ zu lesen, darf sein Wissen gerne bei Antolin überprüfen.

Frauke Greim-Mairock